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   SG Stade, 25.03.2009 - S 34 SF 3/08   

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SG Stade, 25.03.2009 - S 34 SF 3/08 (https://dejure.org/2009,122401)
SG Stade, Entscheidung vom 25.03.2009 - S 34 SF 3/08 (https://dejure.org/2009,122401)
SG Stade, Entscheidung vom 25. März 2009 - S 34 SF 3/08 (https://dejure.org/2009,122401)
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  • SG Berlin, 10.09.2007 - S 48 SB 2223/05

    Kostenfestsetzung - Terminsgebühr - nicht stattgefundener Termin -

    Auszug aus SG Stade, 25.03.2009 - S 34 SF 3/08
    Der Gesetzgeber hat mit der Neuregelung ua den Zweck verfolgt, dass Rechtsstreitigkeiten in der frühestmöglichen Phase un-streitig beendet werden, um so unter anderem die Gerichte zu entlasten und den Beteiligten zeit- und kostenintensive Verfahren zu ersparen (vgl. BT-Drucksache 15/1971, S. 208 ff; Beschluss SG Berlin 48. Kammer vom 10.09.2007, S 48 SB 2223/05; Beschluss SG Karlsruhe 10. Kammer vom 16.10.2006, S 10 SB 134/06 KO-A Rn. 17 mwN).

    Insgesamt muss berücksichtigt werden, dass Umfang und Schwierigkeit der anwaltlichen Tätigkeit sich nicht lediglich an dem kurzen Moment der schriftlichen Abgabe der Annahme des Anerkenntnisses messen lassen (vgl. hierzu auch Beschluss SG Berlin 48. Kammer vom 10.09.2007, S 48 SB 2223/05 Rn 11; Keller, Terminsgebühr bei Anerkenntnis im sozialgerichtlichen Verfahren, Anmerkung zu SG Düsseldorf 23. Kammer, Beschluss vom 26.07.2005 - S 23 AL 311/04, ju-risPR-SozR 10/2006 Anm. 6); vielmehr ist gem § 101 Abs. 2 SGG zu berücksichtigen, dass das angenommene Anerkenntnis des geltend gemachten Anspruchs den Rechtsstreit in der Hauptsache auch prozessual erledigt.

  • SG Düsseldorf, 26.07.2005 - S 23 AL 311/04
    Auszug aus SG Stade, 25.03.2009 - S 34 SF 3/08
    Sinn und Zweck der Regelung berücksichtigend ist die Kammer vielmehr der Auffassung, dass der Umstand, dass eine mündliche Verhandlung nicht stattgefunden hat, bei der Bemessung der Höhe der Terminsgebühr gänzlich außer Acht zu lassen ist (so auch SG Hildesheim 12. Kammer, Beschluss vom 18.01.2006, S 12 SF 96/06 Rn 16; Keller, Terminsgebühr bei Anerkenntnis im sozialgerichtlichen Verfahren, Anmerkung zu SG Düsseldorf 23. Kammer, Beschluss vom 26.07.2005 - S 23 AL 311/04, jurisPR-SozR 10/2006 Anm. 6).

    Insgesamt muss berücksichtigt werden, dass Umfang und Schwierigkeit der anwaltlichen Tätigkeit sich nicht lediglich an dem kurzen Moment der schriftlichen Abgabe der Annahme des Anerkenntnisses messen lassen (vgl. hierzu auch Beschluss SG Berlin 48. Kammer vom 10.09.2007, S 48 SB 2223/05 Rn 11; Keller, Terminsgebühr bei Anerkenntnis im sozialgerichtlichen Verfahren, Anmerkung zu SG Düsseldorf 23. Kammer, Beschluss vom 26.07.2005 - S 23 AL 311/04, ju-risPR-SozR 10/2006 Anm. 6); vielmehr ist gem § 101 Abs. 2 SGG zu berücksichtigen, dass das angenommene Anerkenntnis des geltend gemachten Anspruchs den Rechtsstreit in der Hauptsache auch prozessual erledigt.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.11.2008 - L 7 B 289/07

    Höhe der erstattungsfähigen Rechtsanwaltsgebühren im sozialgerichtlichen

    Auszug aus SG Stade, 25.03.2009 - S 34 SF 3/08
    Maßgebend sind bei der Bestimmung der Rechtsanwaltsvergütung vielmehr - wie bei den anderen Nummern des VV RVG auch - alle Umstände des Einzelfalls, insbesondere die Bedeutung der Angelegenheit, der Umfang und die Schwierigkeit der anwaltlichen Tätigkeit sowie die Einkommens- und Vermögensverhältnisse des Betroffenen (§ 3 Abs. 1 Satz 1 iVm § 14 Abs. 1 Satz 1 RVG, vgl. insoweit auch Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, 7. Senat, Beschluss vom 03.11.2008, Az L 7 B 289/07 AS).
  • SG Koblenz, 19.08.2005 - S 5 KR 351/04

    Bestimmung der Gebühren im gerichtskostenfreien Verfahren nach § 183

    Auszug aus SG Stade, 25.03.2009 - S 34 SF 3/08
    Somit wird bei dieser fiktiven Terminsgebühr nur in engen Ausnahmefällen ein Abweichen von der Mittelgebühr - sei es nach oben oder nach unten - zu gewärtigen sein (vgl. auch SG Koblenz 5. Kammer, Beschluss vom 19.08.2005, S 5 KR 351/04 Rn 8).
  • SG Karlsruhe, 16.10.2006 - S 10 SB 134/06 KO-A

    Terminsgebühr bei Abschluss eines Vergleiches

    Auszug aus SG Stade, 25.03.2009 - S 34 SF 3/08
    Der Gesetzgeber hat mit der Neuregelung ua den Zweck verfolgt, dass Rechtsstreitigkeiten in der frühestmöglichen Phase un-streitig beendet werden, um so unter anderem die Gerichte zu entlasten und den Beteiligten zeit- und kostenintensive Verfahren zu ersparen (vgl. BT-Drucksache 15/1971, S. 208 ff; Beschluss SG Berlin 48. Kammer vom 10.09.2007, S 48 SB 2223/05; Beschluss SG Karlsruhe 10. Kammer vom 16.10.2006, S 10 SB 134/06 KO-A Rn. 17 mwN).
  • SG Hildesheim, 18.01.2006 - S 12 SF 96/06
    Auszug aus SG Stade, 25.03.2009 - S 34 SF 3/08
    Sinn und Zweck der Regelung berücksichtigend ist die Kammer vielmehr der Auffassung, dass der Umstand, dass eine mündliche Verhandlung nicht stattgefunden hat, bei der Bemessung der Höhe der Terminsgebühr gänzlich außer Acht zu lassen ist (so auch SG Hildesheim 12. Kammer, Beschluss vom 18.01.2006, S 12 SF 96/06 Rn 16; Keller, Terminsgebühr bei Anerkenntnis im sozialgerichtlichen Verfahren, Anmerkung zu SG Düsseldorf 23. Kammer, Beschluss vom 26.07.2005 - S 23 AL 311/04, jurisPR-SozR 10/2006 Anm. 6).
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